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Roadtrip Neuseeland – Christchurch bis Dunedin

Christchurch, Neuseeland: In ein paar Stunden startet unser zweiter Roadtrip durch Neuseeland. Ziel: Dunedin via Banks Peninsula. ​

Per Uber lassen wir uns zum Wendekreisen Depot bringen. Die Busverbindungen in Christchurch sind noch ein wenig optimierungsbedürftig und da wir es kaum abwarten können mit dem Camper loszulegen, entscheiden wir uns für das Taxi. Für Wendekreisen als Camperverleiher haben wir uns dieses Mal entschieden, da sie das beste Preis-/Leistungspaket angeboten haben. Darüber hinaus werden die CO2 Emissionen im Projekt „Trees that count“ kompensiert.

Trees That Count

Eine neuseeländische Initiative zur Baumanpflanzung. Die Unterstützer können wählen, ob sie durch die Finanzierung von Bäumen, das Pflanzen von Bäumen oder durch die Verfügungstellung von Land für das Pflanzen von Bäumen einen Beitrag leisten wollen. Trees That Count ist Neuseelands Community-Marktplatz, auf dem das Anpflanzen von heimischen Bäumen gefördert wird, denn eine der besten Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und zur Verbesserung unserer Umwelt besteht darin, mehr einheimische Bäume zu pflanzen. Wenn Unternehmen oder Personen Geld spenden wird Trees That Count dieses Geld investieren und neue Bäume pflanzen. Know-How teilen und aktiv dazu beitragen, dass CO2 Kohlenstoffkompensation ins Praktische umgesetzt wird. Wendekreisen wird nach aktuellem Buchungsvolumen ungefähr 7000 Bäume pro Jahr pflanzen lassen können. Die Anzahl der gepflanzten Bäume pro Camper-Miete hängt von dem Zeitraum der Miete ab.

Leider ist der Camper noch nicht einsatzbereit. Die Reifen wurden ausgetauscht und die Spur muss neu justiert werden. Safety first! Ist ja auch okay und netterweise wird uns ein PKW angeboten, so dass wir schon mal zum Supermarkt fahren können. Zurück am Depot wird die obligatorische Übergabe gemacht. Bei Wendekreisen läuft dies sehr genau ab. Helge bekommt einen Spiegel an einer Teleskopstange in die Hand gedrückt. Damit sollen wir das Dach kontrollieren. Da der Camper schon etwas betagter ist (Baujahr 2004, Toyota HiAce) fallen uns die üblichen Dinge auf: Steinschlag an den Scheiben, Kratzer und poröse Dichtungen. Alles andere scheint in Ordnung zu sein.

Wir packen unsere Rucksäcke ins Fahrzeug und los geht’s. Als erste Übernachtung haben wir uns Diamond Harbour ausgesucht. Das kleine Örtchen liegt auf der Banks Peninsula. Die Halbinsel liegt auf der gegenüberliegenden Seite von Lyttelton und kann entweder per Schiff- oder über die Straße erreicht werden. Hier ist der Tourist Drive sehr zu empfehlen. Kurz bevor dieser in Richtung Akaroa führt, fährt man in Richtung Diamond Harbour. An diesem Wochenende findet eine Oldtimer-Rallye statt und so ist unser Camper nicht das einzige betagte Modell. Auf dem Weg über die längst erloschenen Vulkane tut sich unser neuer Gefährte doch recht schwer. Mühselig und tapfer werden die leichten Serpentinen genommen und wir fangen an unserem neuen Zuhause einen Namen zu geben…

Angekommen in Diamond Harbour wird die Zeit genutzt um unsere Taschen auszupacken und uns zu recht zu finden. Erst dann schlendern wir ans Ufer von dem man einen tollen Blick auf das gegenüberliegende Lyttelton hat. Leider sehen wir heute keine Delfine. Die Hector Delfine gelten mit 1 bis 1,5 m Länge zu den kleinsten Delfinen weltweit. Man sieht sie oft bei Bootsfahrten in der Meeresbucht. Zurück am Camper, planen wir den nächsten Tag, an dem wir eine Wanderung zum nahegelegenen Mount Herbert machen wollen.

Von Diamond Harbour nach Timaru - Aber zuerst geht es auf den Mount Herbert

Die erste Nacht war super! Mit leichtem Meeresrauschen schläft es sich sehr angenehm. Nach dem Frühstück geht es via Port Levy zum Mount Herbert Walkway. Allerdings herrscht dicke Luft in der Diamond Bay. Nebel. Sehr dichter Nebel und auf dem Weg zur Anhöhe wird er immer dichter. Wir erreichen den Parkplatz der als Ausgangspunkt dient und wagen den Weg. Gar nicht so einfach. Es geht über Weideland, auf dem Schafe weiden. Daher wird dieser Wanderweg auch von August – Oktober geschlossen, da dann die Lammsaison ist.

Auf der Suche nach dem Little Mount Herbert der im Nebel versunken scheint müssen wir zugeben, dass wir für die erste Wanderung in Neuseeland nicht gut ausgestattet sind. Zweimal haben wir die Route unfreiwillig verlassen. Zu stark war der Nebel und zu schlecht die Sicht. Allerdings ist es toll anzuschauen wie sich Nebel und Wolken am Hang und durch die Berge bewegen und plötzlich der Blick ins Tal und auf die Küste der Halbinsel frei wird. Lyttelton und Teile von Christchurch waren für kurze Zeit zu sehen und dann wieder im dichten Nichts zu verschwinden. Nach vier Stunden sind wir wieder am Camper, wir ziehen uns um und essen eine Kleinigkeit.
Es wird Zeit für unseren wirklichen Start des diesjährigen Roadtrips auf der Südinsel Neuseelands. Zurück von der Banks Peninsula geht es vorbei an Farmen bis wir den State Highway 1 in Rolleston erreichen. Der Highway ist vielbefahren, aber mitunter die schnellste Möglichkeit um in den Süden von Christchurch zu gelangen. Am späten Nachmittag erreichen wir Timaru und entscheiden uns für denselben Platz zum Übernachten wie vor fünf Jahren. Am Caroline Bay Beach gibt es diverse Stellplätze. Da wir uns vom nahegelegenen Containerterminal nicht gestört fühlen ist dies ein netter Platz. Auch kann man am Strand 50 Meter weiter ab Sonnenuntergang Gelbaugen-Pinguine sehen, die aus dem Wasser zu ihren Nestern laufen. Wichtig ist hier: Kein Blitz beim Fotografieren nutzen und sich entsprechend leise verhalten!

Alles in allem wie vor fünf Jahren, nur dass es heute Abend keinen Pfälzer Landwein zum Abendessen gibt 🙂 Aber dies ist eine andere Geschichte.

Weiter von Timaru nach Warrington

Timaru ist nun keine Stadt bei der es sich lohnt länger zu bleiben. Wie jede kleine Stadt die etwas auf sich hält, verfügt auch Timaru über einen Botanischen Garten. Also fahren wir ins Landesinnere in Richtung Waimate. Hier im Aboretum soll es Wallabies geben, die es ja eigentlich nur in Australien gibt. Da wir in der Nähe sind, fahren wir vorbei und stellen mit Erschrecken fest, dass dieser Ort nicht den Anschein erweckt, als dass die Tiere artgerecht gehalten werden oder über entsprechenden Auslauf verfügen. Wir fahren also lieber weiter und können nur raten diesen Ort zu meiden!

Weiter geht’s nach Oamaru, ein beschauliches Städtchen bei dem die Zeit wohl stehengeblieben scheint. Wir stellen unseren Camper am Park ab und schlendern in Richtung Innenstadt, vorbei an der Peter Pan & Wendy Statue. Warum genau die Statue hier steht ist uns nicht bekannt. Die vielen viktorianischen Elemente und Gebäude sind einfach schön. Besonders sehenswert sind das First Post Office im italienischen Landhausstil und das deutlich größer ausgefallene Former Post Office mit repräsentativen Turm.

Trennung in Oamaru!

Ilka geht zu dem Steampunks HQ, während Helge den Hafen und die Umgebung erkundet. Apropos Steam: Es gibt auch eine Oldtimerbahn „Oamaru Steam“ die zu der Blue Pinguin Kolonie fährt. Wie der ähnlich klingende Ort Timaru, wurde Oamaru von beiden Pinguin Arten zum Brüten auserkoren. Doch während die Yellow Eyed Pinguine zur Dämmerung ins Bett gehen, schlendern die blauen Artgenossen (Zwergpinguine) erst im Dunklen ins Bett.

Zurück zu den Steampunks!
Gegenüber von der Oldtimer Bahn, zieht eine andere Lokomotive die Aufmerksamkeit auf sich. Mit Harpunen bestückt scheint diese Lokomotive aus einer anderen Zeitepoche zu stammen, gilt sie doch als Eintrittsportal zu dem Steampunk HQ. Eine Kunstaustellung, die viktoriansiche- mit futuristischen Elementen kombiniert und auf Gegenständen eine Art retro-futuristischen Stil mit Endzeit Charakter zelebriert.

Das Steampunk Headquarter ist ganz nett anzuschauen und es macht Spaß auf der Steampunk-Orgel zu spielen. Abgesehen vom „Portal“ sind es viele Ausstellungsgegenstände, die leider sehr wenige Erklärungen der Erbauer beinhalten. Gerade weil es Fantasiebauten sind, wäre es schön, wenn man mehr über die Idee dahinter wissen würde.
Oamaru ist auch Zieletappe des Alps2Ocean Radweges, der im entfernten Mount Cook „Aoraki“ startet aber allgemein erweckt Oamaru den Anschein in der Zeit stehen geblieben zu sein. Ein Ort in dem man gerne durch die Straßen schlendern und Zeit verbringen kann.
Wenn man also die Pinguine bestaunen möchte, lohnt es sich den Nachmittag in der Stadt zu verbringen. Wir aber fahren weiter, denn es ist lange hin bis zur Dämmerung und wir möchten lieber zurück an den Strand und ans Meer bei Tageslicht.

Nächster Stopp:

Moeraki Boulders

Nach kurzer Fahrtzeit auf der Beach Road geht es aus Oamaru über Kakanui und Herbert zu den bekannten Moeraki Boulders. Es gibt zwei Parkplätze, die den Zugang zum Strand ermöglichen. Zeit für Kaffee & Tee am Parkplatz mit Caramel und Moccachino slice. Erst dann fühlen wir uns gestärkt, netter Nebeneffekt: Es ist leerer geworden, da mit uns ein Bus angekommen ist. Deren Passagiere sind wieder auf dem Rückweg.

Laut Maori-Mythologie handelt es sich bei den Boulders um Fracht die vom Ahnenkanu (Waka „Ara ti uru“) gefallen und mit der ersten Besiedlung gestrandet sind. Die andere Theorie (und wahrscheinlich nicht die einzige) ist, dass die Kugeln vor 65-60 Mio. Jahren entstanden sind. Es soll sich hierbei um einen Kristallisierungprozess handeln. Die Steine werden erst danach von Erosion und der Kraft des Meers geschliffen. Tatsächlich sind die Kugeln sehr glatt zum Teil gibt es auch Kugeln die aufgeplatzt sind und langsam verfallen. Wir spazieren am Strand und genießen das Spiel der Wellen mit dem Licht der untergehenden Sonne. Die Nacht verbringen wir im kleinen Ort Warrington. Vom Ort selbst haben wir nichts gesehen, da wir direkt zum Park am Meer gefahren sind und unseren Camper abgestellt haben.

Angekommen am Warrington Reserve

Die Campsite am Warringon Reserve liegt von Dünen getrennt direkt am Meer. Ist schon Wansinn: In Neuseelnad ist das Meer nie weit weg, und wenn das Meer nicht in der Nähe ist, dann bestimmt ein See oder Bachlauf. Plätschern garantiert… Haben wir eigentlich erwähnt, dass wir ganz gerne ein Hörbuch während der Fahrt hören? Zum Teil auch ganz gerne im Bett. Aktuell läuft Volker Kutscher mit seinem Protagonisten Kommissar Gereon Rath im Berlin der 30er Jahre. Okay, wo waren wir? In Warrington…

Langsam wie ein Brontosaurus - Sein Name? Bronto!

Nicht zu verwechseln mit Pronto! Denn das ist dieser Artgenosse gewiss nicht! Gestern haben wir über einen passenden Namen für unseren Gefährten nachgedacht. Wenn wir der Nomenklatur aus Australien folgen würden, wäre jetzt „Otto“ oder „Heinz“ an der Reihe!

Wer von Euch errät den Ursprung dieser Namen? Also Karl-Gustav, Karl-Otto, Karl-Heinz? Ihr könnt ja mal raten und Eure Gedanken in den Kommentaren teilen!

Da unser neues, mobiles Heim, sich sehr schwer mit den Bergen und Anhöhen tut und recht behäbig ist und der letzte seine Art ist, haben wir ihn Bronto getauft! Der letzte seiner Art, weil Helge einfach nicht glauben konnte das Bronto im Jahr 2004 gebaut wurde. Zu groß sind die Unterschiede zum 2005er Modell des HiAce. Tatsächlich wurde der Toyota HiAce im Jahr 2004 grundlegend neu konstruiert, daher ist der Unterschied zwischen diesen Modellen sehr deutlich. Er ist also eine Art Dino auf vier-Rädern!

Mehr zu Bronto und wie er im Vergleich zu seinen australischen Pendants abschneidet, werdet ihr nach unserem Roadtrip im Campervan-Vergleich lesen können!

Auf nach Dunedin!

Die Fahrt von Warrington in das schottisch geprägte Städtchen Dunedin dauert ungefähr eine halbe Stunde. Wir parken Bronto in der Nähe der kürzlich geschlossenen Cadbury-Schoggi Fabrik. Schade, dass das Werk vor 1 ½ Jahren geschlossen wurde. Mit der Cadbury-World hat Dunedin durchaus eine Attraktion verloren. Aber gut, es gibt ja noch Whittaker´s Schokolade, die wir sehr lieb gewonnen haben. Leider ist das Wetter sehr durchwachsen. Kalt und regnerisch. So richtig Spaß macht es nicht, der Wind pfeift uns ordentlich um die Ohren. Dunedin verfügt über eine lebhafte Streetart Kultur. Also verbinden wir unsere Sightseeing Tour damit und erspähen so manche interessante Graffiti an den Hauswänden.

Railway Station, Octagon & Street Art

Dunedin wird nicht umsonst das „Edinburgh Neuseelands“ bezeichnet. Die Stadt wurde von schottischen Siedlern gegründet und ihre Geschichte kann sie wirklich nicht verleugnen. Eines dieser Gebäude, das sofort an Schottland erinnert, ist etwa die imposante Railway Station im Zentrum Dunedins. Tatsächlich ist die Vielzahl der Sehenswürdigkeiten in Dunedin gering, allerdings zieht uns das Flair der Stadt an. Dunedin wirkt dank der Universität sehr jung, weltoffen und stylisch. Auch gibt es tolle Cafés die abends ein tolles Programm anbieten.

Eines der schönsten (wenn nicht das schönste) Gebäude der Stadt ist das Bahnhofsgebäude („Dunedin Railway Station“), das praktisch im Stadtzentrum steht. Heute wird es kaum noch genutzt, aber sowohl von außen als auch von innen ist es in architektonischer Hinsicht wirklich ein Juwel und beherbergt ein Museum.

Das „Octagon“ ist – wie der Name schon verrät – ein achteckiger Platz und so etwas wie der Hauptplatz Dunedins. Auch hier findest du einige Sehenswürdigkeiten, darunter zum Beispiel die St. Paul’s Cathedral oder das Rathaus („Dunedin Town Hall“). Von der Railway Station ist das Octagon nur wenige Gehminuten entfernt. Von dort aus schlendern wir durch kleine Straßen, weiterhin stoppen wir hier und dort um weitere Streetart zu entdecken. Fasziniert und staunend halten wir vor dem mächtigen Eingangsbereich des Rialto Kino.

Das Rialto befindet sich in einem historischen Gebäude am Moray Place , etwa 200 m südwestlich des Stadtzentrums. Das historische Gebäude wurde vom bekannten Architekten Edmund Anscombe entworfen und 1916 als Empire (später Empire DeLuxe) Theater eröffnet. Der Art-Deco Stil ist hier allgegenwärtig. Bei Renovierungsarbeiten von Walker Cinema Architects wurde ein Großteil des ursprünglichen Interieurs, einschließlich der Sternendecke im Haupttheater, restauriert und einige der im maurischen Stil gehaltenen Innenbögen und schmiedeeisernen Arbeiten freigelegt. Dennoch ist das Kino ein hochmodernes Multiplex Kino, welches neben Mainstream- auch Arthouse Filme zeigt.

Ein weiteres Unikat befindet sich in der Princess Street: Disk Den. Ein Musikladen der aus einer anderen Zeit zu sein scheint. Beim Betreten werden Erinnerungen wach. Obwohl wir noch nie hier gewesen sind. Der Geruch und das typische Sammelsurium von Plakaten, Video- und Musikkassetten (!) lassen vermuten, dass Disk Den schon länger die Türen offen hat. Das familiengeführte Unternehmen bietet Musikliebhabern seit über 40 Jahren eine Oase zum Stöbern. Beim Gespräch mit der Frau des Inhabers wird aber klar, dass auch dieses Unikat bald die Türen schließen wird. Früher so üblich wie Parkuhren, sterben Plattenläden nach und nach aus.

Otago Peninsula & Albatros Center

Zunächst haben wir uns überlegt zur sagenumwobenen Sandfly-Bay zu fahren. Hier an der südlichen Küste der Otago-Halbinsel sollen Robben aus nächster Nähe zu sehen sein, einsame Steilküsten und die Brandung des Meeres geben dem Ort etwas Unwirkliches. Und: Nein! Die berühmt berüchtigten Sandflys haben hier nicht ihr Hauptquartier aufgeschlagen! Den Namen hat der Strand von dem Wind, der den Sand quer durch die Dünenlandschaft weht. Allerdings ist das Wetter hier nicht auf unserer Seite. In Dunedin haben wir bereits gemerkt, dass der Wind sehr stark weht, dadurch ist das Meer so nah am Strand, dass an ein Betreten nicht zu denken ist. Auf der nördlichen Seite, also an der Protobello Road, in der das Meer von beiden Landseiten geschützt ist, ist es weitaus ruhiger und sehr idyllisch!
Gemächlich fahren wir entlang der Küste, durch kleine Orte vorbei an der Company Bay und der Road Bay ins kleine Örtchen Portobello. Ziel ist das Royal Albatros Center. Hier am nördlichsten Zipfel der Otago Halbinsel, am Taiaroa Head, lebt die einzige Festland-Albatros-Kolonie weltweit. Wir sind definitiv nicht die Ornithologen unter den Weltreisenden. Dennoch ist die Fahrt neben der tollen Landschaft, aber auch wegen der Albatrossen eine Fahrt wert. Beeindruckend, wenn so ein Albatros dann plötzlich über uns seine Kreise zog! Etwa 3 Meter beträgt die Flügelspannweite eines solchen Albatros. Wie groß diese Seevögel sind, wird einem erst bewusst, wenn man sie mit eigenen Augen sieht. Im Royal Albatros Centre kannst du unterschiedliche Führungen buchen, u.a. auch detaillierte Wanderungen und Informationen zu Zwergpinguinen und die Sundowner-Tour. Wir haben uns gegen eine Führung entschieden, uns hat der Ausblick von der Aussichtsplattform ausgereicht.

Irgendwo ist immer Meeresrauschen zu vernehmen

So auch an unserem heutigen Übernachtungsplatz. Ganz nahe am Ort Brighton (ja, immer noch in Neuseeland), befindet sich das Ocean View Recreation Reserve. Dort auch ein kleiner Parkplatz auf dem fredom camping erlaubt ist. Klasse! Inklusive malerischem Sonnenaufgang am Strand!

Habt Ihr Fragen zu der Otago-Region oder zu den Moeraki Boulders? Seid Ihr schon dort gewesen oder plant einen roadtrip durch Neuseeland? Klasse! Dann schreibt doch mal in den Kommentaren!

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