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Tauchen in Amed

Nachdem wir mit Ubud und Sanur in den bekannteren Orten Balis unterwegs waren sehnen wir uns nach kleineren und insbesondere ruhigen Orten. Amed soll ein solcher Ort sein. Es ist ein kleines Fischerdorf im Nordosten Balis. Außerdem gibt hier es viele Möglichkeiten zum Tauchen. Klingt perfekt!

Pfannkuchen zum Frühstück mit Poolblick

tauchen_in_amed tauchen_in_amed Da wir unbedingt wieder die Chance zum Tauchen nutzen wollen, haben wir uns direkt bei der zum Tauchcenter gehörigen Unterkunft eingemietet. So haben wir am frühen Morgen keine langen Wege und außerdem ist bei der Unterkunft auch ein Pool dabei. Da sind wir direkt nach unserer Ankunft hineingesprungen. So lässt sich das aushalten.

Wir wohnen in einem geräumigen Bungalow bestehend aus einem großen Raum mit angeschlossenem Bad, dass halb im Freien ist. So ein nach oben halb offenes Bad mit Kieselfußboden ist klasse. Immer frische Luft und nachts Sterne gucken. Zum Frühstück werden wir auf unserer kleinen Terrasse mit Pfannkuchen – wahlweise mit Banane oder Ananas – sowie Kaffee und Tee versorgt. Guter Start in den Tag.

Tauchen am Wrack und in den Korallengärten

tauchen_in_amed Die Unterwasserwelt hat uns gefehlt. Hier in Amed und der Umgebung gibt es mehrere beliebte Tauchspots. Das (für uns) Besondere ist, dass wir gar nicht mit dem Boot zu den Tauchspots rausfahren müssen. Das Wrack und die Korallenriffe sind so nah am Strand, dass wir direkt am Strand in unsere Neos steigen, die Ausrüstung anziehen und ins Wasser marschieren. Nach etwa fünf Metern wird es tiefer und wir starten unseren Tauchgang.

Wir fangen im Nachbarort Tulamben an. Dort liegt seit dem zweiten Weltkrieg das Wrack des Versorgungsschiffes US Liberty auf dem Meeresgrund. Über die Jahre ist die über 100 Meter lange Liberty bei Wrack Tauchern ein beliebter Anlaufpunkt geworden. Entsprechend voll ist es hier im Wasser. Doch es ist genug Platz für alle. Das Wrack ist der Hammer! Abgesehen von den vielen Fischen ist es mega spannend durch einige der alten Räume des Schiffes zu tauchen. Gerne hätten wir euch jetzt ein paar Fotos gezeigt, doch leider hat der Technik-Teufel uns gelinkt und einige unserer Fotos und Videos gestohlen. Buhuuuu!

Am nächsten Tag gehen wir in Jemeluk tauchen. Das gehört zu Amed und ist vielleicht fünf Fahrminuten von unserer Unterkunft entfernt. Hier erwartet uns wieder eine bunte Fischpopulation und auch einige Statuen, die zum Beispiel unserem neuen Hobby, dem Yoga, nicht abgeneigt sind. Wir versuchen unter Wasser auch ein paar Yoga-Posen – gar nicht so leicht mit den Flossen und der Tauchausrüstung…
Die Unterwasserwelt hier ist toll. Besonders der Korallengarten vor Jemeluk ist so voller Fische, dass wir uns teilweise wie im Aquarium vorkommen. Die Riffe bleiben hoffentlich noch lange so gut erhalten. Die Gemeinde lebt natürlich auch vom Tauchtourismus und hat in den vergangenen Jahren bereits einige Ideen für die Erhaltung der Riffe umgesetzt. Es wurden einige künstliche Riffe angelegt, an denen sich inzwischen viele Korallen und Fische angesiedelt haben.
Wir waren bei den Amed Fun Divers tauchen und haben uns super aufgehoben gefühlt. Die Tauchschule ist unter deutscher Leitung von Frank. Das Equipment und die Dive Master waren wunderbar. Abgesehen von den obligatorischen Briefings vor den Tauchgängen gab es jedes Mal auch ausführliche Nachbesprechungen. Wir waren rundum zufrieden.

Schwarzer Sandstrand in Amed

Amed haben wir uns auch oberhalb des Meeresspiegels angesehen. Der schwarze Sandstrand ist erstmal sehr ungewohnt, aber auch eine Abwechslung. Dunklen Strand kannten wir bisher nur von den kanarischen Inseln oder Sizilien. Hier ist er richtig schwarz – und verdammt heiß! Entweder Flipflops anbehalten oder gleich zum Wasser laufen.

Dieses Örtchen ist ganz nach unserem Geschmack. Hier herrscht eine entspannte Atmosphäre und wir genießen den Sonnenuntergang am Strand mit Blick auf den Mount Agung. Abends probieren wir uns durch die zahlreichen Warungs am Straßenrand wo wir unter anderem den leckersten Fisch-Burger aller Zeiten gefuttert haben. Die Preise sind fair und das Essen lecker.
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Fazit:

Amed hat uns super gefallen und wir können uns sehr gut vorstellen noch einmal herzukommen. Der Ort ist schön klein und ruhig und es gibt viele einfach erreichbare Tauchspots und mehrere Wracks in der Umgebung!

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