wir woanders

Wat Chedi Luang

Ein Tag in Chiang Mai

Muesli bowl Ein „normaler“ Tag während unserer Weltreise. In unserem Homestay in Chiang Mai beginnen wir den Tag mit einer leckeren Schale Früchten mit Joghurt und Müsli. Gut gestärkt bringen wir unsere Miniatur-Leihräder zum Fahrradverleih zurück. Die kleinen Falträder waren gestern leider die einzigen, die noch zu haben waren.

Damit sind wir einen Tag lang durch Chiang Mai geradelt und haben uns die Altstadt und die vielen Tempel angesehen. Zum Beispiel den Wat Chedi Luang. Der Chedi wurde im 15. Jahrhundert fertiggestellt und war 82 Meter hoch. Bei einem Erdbeben 1545 ist der obere Teil abgebrochen. In den weiteren Gebäuden auf dem Gelände haben wir noch einige goldene Buddhas bestaunt.
reclining buddha
Dann treffen wir Mike um die letzten Details für unsere morgen beginnende Trekking Tour zu besprechen. Er organisiert eine Wanderung über zwei Tage. Dabei werden in einem kleinen abgelegenen Dorf mitten im Dschungel übernachten, in dem es keinen Strom gibt. Da sind wir schon sehr gespannt!

Mittagessen

Baguette Zum Mittagessen treffen wir uns mit Mette und Leo. Das dänische Paar haben wir in Lovina auf Bali kennengelernt. Wir sind froh, dass wir uns Chiang Mai nochmal wiedersehen. Unser Mittagessen dauert über zwei Stunden, weil wir so sehr ins Quatschen kommen.

Am Ende tauschen wir noch ein paar Reisetipps aus, weil die beiden als nächstes nach Kambodscha reisen und wir in die Stadt Pai, wo sie gerade herkommen. Wir verabreden uns grob für irgendwann später auf unserer Reise. Vielleicht klappt das ja nochmal.

Kreditkarte gesperrt!

Dann erfahren wir, dass unsere Kreditkarte gesperrt wurde. Präventiv. Waaaas? Panik! Wir brauchen doch Geld… Die Mail von unserer Bank lässt auf den ersten Blick noch einige Fragen offen. Also warten wir aufgrund der Zeitverschiebung, dass in Deutschland der Arbeitstag beginnt und wir mehr Informationen bekommen. Nach einem ausführlichen Telefonat mit der geduldigen Bankangestellten der DKB wissen wir mehr. Unsere Karte wurde gesperrt, weil es einen Betrugsverdacht gibt. Unsere Kreditkartendaten sind entweder im Zusammenhang mit Skimming oder bei einem Online-Händler gehackt worden.

Fakt ist, dass wir unsere Kreditkarte nicht mehr nutzen können. Eine neue wird uns zugeschickt, ebenso ein neuer Pin. Tja, für so einen Notfall haben wir noch eine Ersatzkreditkarte einer anderen Bank dabei. Allerdings zahlen wir bei der DKB im Gegensatz zur anderen Bank keine Gebühren, wenn wir Geld im Ausland abheben…

Also warten wir jetzt auf den Versand der neuen Kreditkarte, die wir uns von unserer Familie an einen Ort auf unserer zukünftigen Reiseroute zuschicken lassen. Hach, sowas braucht wirklich niemand!

Haare schnibbeln

Auf den Schreck gehe ich nachmittags erstmal zum Friseur. Lang sind die Haare nach vier Monaten geworden. Aufregend ist das ja schon, wenn man nicht zu 100% sicher ist, ob die Kommunikation mit der Friseurin klappt. Meine Besorgnis war zum Glück unbegründet. Die Haare sind nicht zu kurz und ich bin zufrieden.

Abendessen

Abends gehen wir zum Changpuak Nachtmarkt. Von unserem Homestay wurde uns der Stand der „Lady with the big hat“ empfohlen. Wir könnten sie gar nicht verpassen. Tatsächlich finden wir besagte Frau mit dem großen Hut an einem der vielen Stände mit lecker duftenden Gerichten und bestellen bei ihr eine Portion Pork mit Reis. Außerdem noch eine Schale Mango mit Sticky Reis. Mjam, das war gut. Satt und zufrieden machen wir uns auf den Heimweg.

Gute Nacht!
nightmarket

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