Am Eingang kaufen wir unser Tagesticket für €15,- pro Person. Danach besteigen wir den nächsten Bus der im Shuttleverkehr zu den einzelnen Stationen im
Nationalpark fährt. Als wir merken, dass die meisten Touristen beim Belmond Hotel aussteigen, entschließen wir uns sitzen zu bleiben um den Camino de las cataratas als letztes zu begehen. Wir steigen also an der Endstation bei den Wasserfällen aus und wurden gleich von einer Nasenbär-Familie begrüßt. Nasenbären laufen im gesamten Nationalpark frei rum, sollten jedoch nicht gefüttert oder gestreichelt werden. Es handelt sich immer noch um wilde Tiere und die beißen schon mal zu. Außerdem würde man sie durchs Füttern abhängig machen und sie würden die Fähigkeit verlieren sich selbst zu ernähren. Ähnlich wie bei den Kängurus in Australien, gibt es leider Menschen, die diese possierlichen Tiere füttern und die ganz offensichtlichen Warn- und Hinweisschilder gekonnt ignorieren. Wir hoffen, dass Du mehr Respekt vor der Natur hast und Dich an den kleinen Tieren erfreust. Achte darauf, dass Du Dein Essen nicht ausbreitest, da die Nasenbären recht flink sein können.
Pingback: Fazit Argentinien | Fleisch, Rotwein Tango | Weltreise mit wir woanders